„Wie können wir unsere Kinder darin unterstützen, ihre Seele – ihre Einzigartigkeit frei und voller Vertrauen zum Ausdruck zu bringen?“
Von Wasser und Schuld
Wasser – Mehr als nur ein Element
Wasser ist nicht einfach nur ein durchsichtiges Getränk. Wasser ist lebendig. Es bildet ständig Kristallstrukturen.
Diese sogenannten Wasserkristalle
Wasser hat die Fähigkeit, Schwingungen, Töne, Worte, Gefühle und Gedanken aufzunehmen und in sich zu speichern.
Das bedeutet: Wenn wir Wasser mit liebevollen Gedanken, positiven Worten, schöner Musik oder dankbaren Gefühlen in Kontakt bringen, verändert sich seine innere Struktur.
Masaru Emoto hat das durch seine Wasserkristall-Bilder und seiner jahrelanger Forschung über Wasser, sichtbar gemacht.
Die Experimente von Masaru Emoto beweisen eindrucksvoll, welche Kraft unsere Gedanken wirklich haben. Sie zeigen, dass Wasserkristalle sich allein durch die Schwingung von Worten, Gedanken und Gefühlen verändern. Liebevolle, wertschätzende Gedanken lassen wunderschöne, harmonische Kristalle entstehen – destruktive, abwertende Gedanken hingegen formen chaotische, disharmonische Strukturen. Wasser reagiert. Es spiegelt, was wir denken und fühlen. Es erinnert sich. Und es lehrt uns, wie machtvoll unsere innere Haltung ist – nicht nur in uns selbst, sondern auch in der Welt um uns herum.
Und wir bestehen zu 70% aus Wasser. Also ist es naheliegend, dass unsere eigenen Gedanken, Gefühle und unsere Umgebung direkten Einfluss auf unser Körperwasser – und damit auf unser Wohlbefinden – haben. Und wir dürfen nicht vergessen, Wasser, speichert all dies…
Was wir denken, fühlen und aussprechen, formt die Qualität unseres inneren Wassers.
Und weil auch andere Menschen und Tiere zu großen Teilen aus Wasser bestehen, wirken unsere Gedanken und Gefühle auch über uns hinaus…auf unsere Kinder…mit ihren
feinen Antennen. Spüren sie, was Eltern, andere Menschen über sie denken – auch wenn es nie laut ausgesprochen wird.
- „Mein Kind ist schwierig.“
- „Er ist halt schüchtern.“
- „Sie wird das nie lernen.“
…dann prägt sich diese Sicht tief in das Kind ein. Kinder übernehmen solche Gedanken häufig als innere Wahrheit:
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich bin anstrengend.“
„Ich muss mich besonders anstrengen, um geliebt zu werden.“
Die selbsterfüllende Prophezeiung
Was Eltern von ihrem Kind erwarten, beeinflusst, wie sie handeln.
Wenn ein Elternteil denkt:
„Mein Kind ist unkonzentriert“,
wird es vor allem Ablenkung wahrnehmen, ungeduldig reagieren – und das Kind fühlt sich unter Druck.
Das Kind wird dann oft noch unruhiger.
Dieser Kreislauf ist wissenschaftlich belegt und wird Pygmalion-Effekt oder selbsterfüllende Prophezeiung genannt.
Vertrauen stärkt Selbstvertrauen
Wenn Eltern ihrem Kind wirklich zutrauen:
„Du hast alles in dir, was du brauchst“,
entsteht beim Kind das Gefühl:
„Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.“
Dieses Grundvertrauen ist ein wichtiger Baustein für emotionale Gesundheit, Selbstbewusstsein und Lebensfreude.
Auch unbewusste Muster wirken
Elterliche Gedanken entstehen oft aus eigenen Kindheitserfahrungen oder alten Ängsten.
Unverarbeitete Themen werden häufig unbewusst an die nächste Generation weitergegeben.
Spirituell gesehen spiegeln Kinder häufig die unbewussten Anteile der Eltern – als liebevolle Einladung zur Heilung.
Gedanken sind spürbar
Unsere Gedanken sind nicht „nur im Kopf“.
Sie formen das unsichtbare Feld, in dem ein Kind aufwächst.
Dieses Feld kann das Kind stärken – oder es begrenzen.
Wenn du dein Kind mit einem wohlwollenden Blick siehst – in seinem Potenzial, in seiner Lebendigkeit – wirkt sich das positiv auf seine Entwicklung aus.
Du stärkst sein Selbstwertgefühl, seine Intuition und seine innere Stabilität.
Veränderung beginnt bei dir
Wenn du beginnst, deine inneren Überzeugungen liebevoll zu hinterfragen und zu verändern, verändert sich das ganze Feld.
Das Kind spürt diese neue Offenheit.
Alte Muster dürfen heilen – nicht nur beim Kind, sondern auch in dir.
In meiner Arbeit begleite ich Eltern dabei, alte Gedankenmuster zu lösen und eine neue, liebevolle Verbindung zum Kind aufzubauen.
Denn:
Wenn du dein Kind in seinem Licht siehst, erinnert es sich an sein eigenes.
Gedanken wirken unterschiedlich – je nach Beziehung
Es gibt einen wichtigen Unterschied, ob deine Gedanken Kinder, Tiere oder andere Erwachsene beeinflussen.
- Kinder und Tiere stehen in einem starken Abhängigkeitsverhältnis zu dir.
Sie sind darauf angewiesen, von dir gesehen, geschützt und verstanden zu werden.
Sie nehmen deine unausgesprochenen Gedanken besonders intensiv wahr – denn ihr Überleben, ihre Bindung und ihr inneres Gleichgewicht sind eng mit dir verbunden. - Andere Erwachsene sind in der Regel nicht in dieser engen Abhängigkeit.
Sie haben meist ein eigenes gefestigtes Selbstbild und können sich – zumindest theoretisch – von deinen Gedanken abgrenzen.
Doch auch hier wirken Gedanken – insbesondere in engen Beziehungen.
Sie beeinflussen, wie sich dein Gegenüber bei dir fühlt, wie sich eure Dynamik entwickelt und wie tief echte Verbindung entstehen kann.
Der Unterschied ist also:
Je größer das Abhängigkeitsverhältnis, desto direkter und nachhaltiger wirken deine Gedanken.
An dieser Stelle möchte ich ein „Herzens Thema“ von mir einfließen lassen:
Schuld – Ein menschliches Machtinstrument
Schuld ist eines der tiefsten und wirksamsten Kontrollmuster, das Menschen über Generationen geschaffen haben.
In meiner Wahrheit ist Schuld kein göttliches Prinzip – sondern ein menschliches Konzept, das Trennung, Angst und Machtstrukturen aufrechterhält.
Schuld als Erfindung des Egos
Schuld entsteht aus Bewertungen.
Jemand ist „falsch“, jemand hat „versagt“, jemand muss „büßen“.
Diese Denkweise ist tief im menschlichen System verwurzelt – in Religionen, in Erziehung, in Gesetzen, in sozialen Normen.
Doch wenn wir aus einer höheren spirituellen Perspektive schauen, erkennen wir:
Gott, das Leben oder das universelle Bewusstsein – wie auch immer du es nennen möchtest – arbeitet nicht mit Schuld.
Das Göttliche kennt keine Strafe.
Es kennt Ursache und Wirkung. Es kennt Erfahrung, Wachstum, Entwicklung.
Aber es kennt kein moralisches Urteil, das uns klein macht oder festbindet.
Schuld ist ein Werkzeug des Menschen, um Macht auszuüben.
- Um andere zu steuern.
- Um sich selbst als überlegen zu fühlen.
- Um Ordnung durch Angst zu schaffen.
- Um das eigene Ego abzusichern.
Wie Schuld als Machtinstrument funktioniert
Wer Schuld zuschreibt, stellt sich über den anderen.
„Ich bin im Recht – du bist im Unrecht.“
Dieses Ungleichgewicht schafft Abhängigkeit:
Der „Schuldige“ soll sich anpassen, soll sich klein machen, soll etwas wieder gut machen, um wieder „anerkannt“ zu werden.
Im Alltag geschieht das oft subtil:
- In Familien, wenn Kinder oder Partner*innen in Schuldrollen gedrängt werden.
- In der Gesellschaft, wenn Menschen für Fehler verurteilt statt begleitet werden.
- In spirituellen Gemeinschaften, wenn Schuld als Druckmittel genutzt wird, um „gutes“ Verhalten zu erzwingen.
Doch wahre spirituelle Reife kennt keine Schuld.
Sie kennt Verantwortung – das ist etwas anderes.
Verantwortung bedeutet: Ich erkenne, dass mein Handeln eine Wirkung hatte. Ich bin bereit, daraus zu lernen.
Aber ich muss mich nicht in Schuld binden – und niemand darf mir Schuld aufdrücken, um Macht über mich zu gewinnen.
Schuld macht klein – Liebe macht frei
Gott – oder das Leben selbst – arbeitet nicht mit Schuld.
Die göttliche Ordnung ist geprägt von Liebe, von Klarheit, von Entfaltung.
Wenn ich einen Fehler mache, wenn ich jemanden verletze, dann gibt es im göttlichen Prinzip keine Strafe – sondern eine Einladung:
Schau hin. Erkenne. Wachse. Übernimm Verantwortung. Komm zurück in Verbindung.
Schuld lähmt. Schuld erzeugt Scham. Schuld hält uns im Kleinsein.
Verantwortung heilt. Verantwortung befreit. Verantwortung bringt uns in unsere Kraft.
Schuld wurde instrumentalisiert
In vielen Religionen, Erziehungssystemen und auch in sozialen Strukturen wurde Schuld über Jahrhunderte benutzt, um Menschen gefügig zu machen.
Wer sich schuldig fühlt, hinterfragt nicht mehr.
Wer sich schuldig fühlt, sucht Erlösung im Außen.
Wer sich schuldig fühlt, ist leichter zu steuern.
Das ist ein uraltes Machtprinzip – aber es ist aus meiner Sicht nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit ist: Du bist kein schuldbeladenes Wesen. Du bist ein lernendes, fühlendes, wachsendes Wesen.
Verantwortung statt Schuld
Der Unterschied ist entscheidend:
- Schuld bindet.
- Verantwortung befreit.
Wenn ich Verantwortung übernehme, sage ich:
„Ich sehe, was ich getan habe. Ich übernehme die Wirkung. Ich wähle, daraus zu lernen. Ich gehe in Verbindung – mit mir, mit anderen, mit dem Leben.“
Ich muss nicht in der Schuldrolle bleiben.
Ich darf mich bewegen, vergeben, verändern und wachsen.
Schuldbewusstsein
Was wir als „Schuldbewusstsein“ bezeichnen, war ursprünglich etwas anderes:
Es ging darum, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, die Wirkung zu erkennen und Mitgefühl zu entwickeln.
Ein gesundes, beziehungsorientiertes Bewusstsein darüber, dass das, was ich tue, andere berührt.
Doch im Lauf der Zeit haben Menschen daraus ein Schuld- und Strafsystem gemacht.
Schuld wurde zum Machtmittel.
Statt von Schuldbewusstsein sollten wir lieber sprechen von:
- Wirkungsbewusstsein: Ich erkenne, dass mein Handeln Wirkung hat.
- Verantwortungsbewusstsein: Ich übernehme Verantwortung – ohne mich klein zu machen.
- Mitgefühl für Wirkung: Ich spüre, was mein Verhalten bei anderen auslöst – aus Liebe, nicht aus Angst.
Diese Begriffe befreien uns von der Schwere und dem Druck, den das alte Wort „Schuld“ in sich trägt.
Was macht es mit Kindern, wenn Erwachsene Entschuldigungen einfordern?
Wenn Erwachsene von Kindern erwarten: „Sag Entschuldigung!“, geschieht oft etwas anderes, als gewünscht.
Das Kind spürt: Ich muss jetzt etwas sagen, das ich vielleicht gar nicht fühle.
Es lernt nicht echte Verantwortung, sondern:
- Ich muss Erwartungen erfüllen.
- Ich muss etwas sagen, damit ich wieder gut dastehe.
- Ich muss funktionieren, auch wenn ich es nicht verstehe.
Das Kind trennt sich innerlich von seinen echten Gefühlen, weil diese von uns Erwachsenenin dem Moment nicht anerkannt und respektiert werden. Ganz abgesehen davon, das „Schuld“, wie schon gesagt, in diesem Kontext für mich überhaupt keinen Sinn ergibt.
Das Risiko: Früh geprägte Scham und Pflichtschuld
Kinder unter etwa sechs oder sieben Jahren haben noch kein entwickeltes Wirkungsbewusstsein.
Sie handeln oft spontan, aus Bedürfnis, nicht aus böser Absicht.
Wenn wir in diesem Alter Schuld einfordern, kann es passieren, dass das Kind sich innerlich falsch fühlt:
- „Ich bin schlecht, wenn ich das mache.“
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Ich muss etwas wieder gut machen, damit ich wertvoll bin.“
Das kann zu tief sitzender Scham, Angst vor Fehlern und innerer Unsicherheit führen.
Schuld als unbewusstes Machtinstrument
Wenn Erwachsene Entschuldigungen einfordern, geschieht oft eine (meist unbewusste) Machtausübung.
Das Kind wird gezwungen, sich in ein System von Schuld und Wiedergutmachung zu beugen – auch wenn es emotional noch gar nicht verstehen kann, was passiert.
Das Kind lernt:
- Ich muss gehorchen.
- Ich muss etwas sagen, damit ich wieder „richtig“ bin.
- Ich bin abhängig von der Bewertung des Erwachsenen.
Echte Verantwortung kann man nicht einfordern. Sie wächst nur in Freiheit.
Verantwortung statt Schuld – für Kinder und Erwachsene
Was Kinder wirklich brauchen:
- Liebevolle Begleitung.
- Sanftes Hinführen zum Mitfühlen:
„Schau, sie ist jetzt traurig. Was können wir tun, damit es ihr besser geht?“ - Ein Vorbild, das zeigt, wie Verbindung entsteht.
So lernen Kinder, dass ihr Handeln Wirkung hat – nicht, dass sie falsch sind.
Sie lernen Mitgefühl – nicht Pflichtschuld.
Sie lernen Verantwortung – nicht Angst vor Fehlern.
Wie Verantwortung sich entwickelt:
- Kleine Kinder (0–5 Jahre): Sie haben noch kein Wirkungsbewusstsein. Sie brauchen Begleitung, kein Schuldsystem.
- Ab 6–7 Jahren: Kinder beginnen, Verantwortung zu begreifen – wenn man sie liebevoll einlädt.
- Ab 9–10 Jahren: Kinder können ehrlich sagen: „Es tut mir leid.“ – wenn sie spüren, was sie fühlen und verstehen.
Der Schlüssel:
Echte Verantwortung entsteht aus Mitgefühl – nicht aus Angst.
Echte Verbindung entsteht aus Freiheit – nicht aus Zwang.
Typische gesagte oder gedachte Sätze aus der Kindheit und was Kinder daraus machen
Erwachsener: „Du bist so schwierig.“
Kind lernt: „Ich bin falsch.“ „Mit mir stimmt etwas nicht.“
Erwachsener: „Stell dich nicht so an.“
Kind lernt: „Meine Gefühle sind nicht richtig.“ „Ich darf nicht schwach sein.“
Erwachsener: „Du musst dich mehr anstrengen.“
Kind lernt: „Ich bin nicht genug, so wie ich bin.“ „Ich muss immer mehr leisten, um geliebt zu werden.“
Erwachsener: „Sei nicht so empfindlich.“
Kind lernt: „Meine Sensibilität ist falsch.“ „Ich muss meine Gefühle unterdrücken, damit ich dazu gehöre.“
Erwachsener: „Jetzt hör endlich auf zu weinen.“
Kind lernt: „Meine Traurigkeit ist nicht erlaubt.“ „Ich darf meine Gefühle nicht zeigen.“
Erwachsener: „Du bist schuld, dass es deiner Schwester schlecht geht.“
Kind lernt: „Ich bin verantwortlich für das Unglück anderer.“ „Ich trage die Schuld für das Leid in der Familie.“
Erwachsener: „Du bist die Große/der Große, du musst stark sein.“
Kind lernt: „Ich darf keine Schwäche zeigen.“ „Ich darf keine Hilfe brauchen.“
Erwachsener: „Lass mich jetzt in Ruhe.“
Kind lernt: „Ich bin zu viel.“ „Ich bin eine Belastung.“
Erwachsener: „Du bist so toll/brav, wenn du …“
Kind lernt: „Ich werde nur geliebt, wenn ich mich anpasse.“ „Ich muss etwas leisten, um gut genug zu sein.“
Erwachsener: „Du schaffst das sowieso nicht.“
Kind lernt: „Ich bin nicht fähig.“ „Ich darf mir selbst nicht vertrauen.“
Wichtiger Hintergrund:
Kinder nehmen diese Sätze oft wörtlich.
Sie fühlen sich schnell „falsch“ oder „nicht genug“, weil sie Situationen noch nicht aus der Erwachsenenperspektive verstehen können.
Besonders gefährlich: Unausgesprochene Gedanken. Kinder spüren sehr genau, wenn Eltern z. B. denken: „Mein Kind ist anstrengend.“ – auch wenn es nie gesagt wird.
Kinder ziehen sich dann unbewusst Glaubenssätze daraus, wie:
- „Ich bin nicht willkommen.“
- „Ich muss mich anpassen.“
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Ich bin schuld.“
Diese tiefen Prägungen können das gesamte Leben begleiten – bis wir sie erkennen, hinterfragen und liebevoll umwandeln.
Helikopter-Eltern: Überkontrolle und Überfürsorge
Mögliche Ur-Glaubenssätze der Eltern:
- „Ich bin verantwortlich für das Glück und das Überleben anderer.“
- „Wenn ich nicht aufpasse, passiert etwas Schlimmes.“
- „Mein Kind ist ohne mich nicht sicher.“
- „Ich darf keine Fehler machen, sonst passiert Unheil.“
- „Ich muss alles kontrollieren, um wertvoll zu sein.“
Wirkung auf das Kind:
- Das Kind spürt ständig: „Die Welt ist gefährlich.“
- Das Kind entwickelt wenig Selbstvertrauen („Ich kann es nicht allein.“)
- Das Kind lernt: „Ich muss mich anpassen, damit Mama/Papa sich sicher fühlt.“
- Das Kind kann Angst vor Eigenständigkeit oder ein schlechtes Gewissen bei Unabhängigkeit entwickeln.
Eltern, die sich ständig beweisen müssen (Beweis-Druck)
Mögliche Ur-Glaubenssätze der Eltern:
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Ich muss mir und anderen beweisen, dass ich ein wertvoller Mensch bin.“
- „Nur perfekte Eltern sind liebenswert.“
- „Ich muss leisten, um Anerkennung zu verdienen.“
Wirkung auf das Kind:
- Das Kind spürt: „Ich bin Teil des Beweisprogramms meiner Eltern.“
- Das Kind fühlt sich verantwortlich für das Selbstwertgefühl der Eltern.
- Das Kind erlebt: „Ich muss gut funktionieren, damit Mama/Papa sich als gute Eltern fühlen.“
- Es entsteht häufig hoher Leistungsdruck, Anpassung und das Gefühl, nicht frei sein zu dürfen.
Überängstliche Eltern (starke Sorgen, Sicherheitsfokus)
Mögliche Ur-Glaubenssätze der Eltern:
- „Die Welt ist gefährlich.“
- „Es ist meine Aufgabe, schlimme Dinge zu verhindern.“
- „Wenn ich loslasse, geht etwas schief.“
- „Es ist nie sicher genug.“
- „Ich darf keine Schwäche zeigen, sonst bricht alles zusammen.“
Wirkung auf das Kind:
- Das Kind spürt ständig: „Gefahr ist überall.“
- Das Kind entwickelt Unsicherheit, Angst vor dem Leben, wenig Risikobereitschaft.
- Das Kind traut sich selbst weniger zu.
- Das Kind kann das Gefühl bekommen, „ich muss Mama/Papa schützen, damit sie sich nicht so ängstigen.“
Was steckt hinter diesen elterlichen Glaubenssätzen?
Fast immer haben diese Eltern als Kind selbst gelernt:
- „Ich bin nicht sicher.“
- „Ich bin nicht genug.“
- „Ich muss mich besonders anstrengen, um geliebt zu werden.“
- „Fehler dürfen nicht passieren.“
- „Ich bin verantwortlich für das Wohlergehen anderer.“
Sie tragen ungelöste Ängste und Selbstzweifel in sich, die sie auf ihr Kind projizieren.
Oft unbewusst.
Das Kind wächst dann im energetischen Feld der Elternängste auf – und übernimmt diese Unsicherheiten als „Wahrheit“, obwohl sie ursprünglich gar nicht zum Kind gehören.
Das Dilemma: Warum es sich so echt anfühlt
Viele Eltern sagen:
„Ich sorge mich nur, weil ich mein Kind liebe.“
Und das ist oft ehrlich gemeint. Aber: Wahre Liebe ist frei – Angst bindet.
Was sich nach Liebe anfühlt, ist oft das unbewusste eigene Überlebensmuster der Eltern:
- „Wenn ich gut genug aufpasse, passiert nichts Schlimmes.“
- „Wenn mein Kind funktioniert, fühle ich mich als gute Mutter / guter Vater.“
Diese Muster dienen nicht dem Kind, sondern der inneren Beruhigung des Elternteils.
Was stattdessen heilsam wäre:
- Alte Glaubenssätze erkennen: „Warum glaube ich, dass ich mich beweisen muss?“
- Verantwortung liebevoll bei sich behalten: „Meine Ängste gehören zu mir, sie müssen nicht das Leben meines Kindes bestimmen.“
- Eigenes Vertrauen aufbauen: „Ich darf meinem Kind und dem Leben mehr zutrauen.“
- Fehlerfreundlichkeit entwickeln: „Ich bin gut genug – auch wenn nicht alles perfekt läuft.“
Mein Weg als Mutter – Ein liebevoller Blick auf meine Gedanken über meine Kinder
Manchmal ertappe ich mich bei Gedanken, die ich gar nicht denken möchte. Gedanken, die meine Kinder klein machen. Gedanken, die sie begrenzen, obwohl mein Herz ihnen Flügel schenken will.
Es sind diese leisen inneren Sätze, die sich fast unbemerkt einschleichen.
Ich merke, wie schnell ich in alten Mustern lande – nicht, weil ich es böse meine, sondern weil ich es irgendwann selbst so gelernt habe. Weil diese Gedanken mir vielleicht einst Sicherheit gaben. Weil ich dachte, ich müsste alles kontrollieren, alles absichern, alles vorhersehen, um eine gute Mutter zu sein.
Doch in Wahrheit will ich etwas anderes.
Ich will, dass meine Kinder sich frei fühlen.
Ich will, dass sie sich selbst vertrauen.
Ich will, dass sie wissen: Sie dürfen wachsen, auf ihre eigene Weise und in ihrem eigenen Tempo.
Ich lerne, mich jeden Tag neu zu hinterfragen. Nicht um mich zu verurteilen, sondern um wach zu bleiben. Ich lerne, meine Gedanken liebevoll zu beobachten und zu bemerken, wann ich meinem Kind vielleicht etwas zuschreibe, was es gar nicht ist.
Ich will mich nicht in Schuld verstricken.
Ich will Verantwortung übernehmen.
Ich will heilen – in mir und mit meinen Kindern.
Jeden Tag versuche ich, ein bisschen mehr Freiheit in unser Miteinander zu bringen.
Ein bisschen mehr Vertrauen.
Ein bisschen mehr Raum, in dem meine Kinder sich entfalten dürfen, ohne dass ich sie in vorgefertigte Bilder presse.
Es ist kein perfekter Weg, aber einer, den ich mit offenem Herzen gehe. Ich möchte, dass meine Kinder, mein Herz und nicht Perfektion in ihren Herzen spüren.
Und während ich ihnen Freiheit schenke, lerne ich auch, mir selbst Freiheit zu schenken.
Was die Cranio-Sacrale- Energiearbeit hier bewirken kann
Die energetische Cranio-Sacral-Arbeit bietet dir einen Raum, in dem dein System sich liebevoll neu sortieren darf.
Hier darf dein inneres Wasser:
- sich neu ausrichten
- sich klären
- alte, belastende Informationen sanft loslassen
Mit sanften Berührungen, feiner Energiearbeit und tiefer Achtsamkeit begleite ich dich dabei,
- dich von festgehaltenen Glaubenssätzen zu lösen
- in ein neues, freieres inneres Schwingen zu kommen
- dein eigenes Tempo, deinen eigenen inneren Fluss wiederzufinden
Das flüssige Licht der Cranio – Sacralen – Energiearbeit kann sich in deinem inneren Wasser ausbreiten, es erinnern und es nähren.
Es unterstützt dein System dabei, sich aus alten Verhärtungen zu lösen – und lädt dein Körperwasser ein, sich neu mit Leichtigkeit, Klarheit und innerer Weite zu verbinden.
Wie sich umformulierte Glaubenssätze anfühlen können
Wenn sich ein alter Glaubenssatz löst – zum Beispiel:
- Von: „Ich muss mich anstrengen, um geliebt zu werden.“
Zu: „Ich darf geliebt sein, einfach weil ich bin.“
Oder:
- Von: „Ich bin schuld.“
Zu: „Ich übernehme liebevoll Verantwortung – ohne mich zu belasten.“
Dann entsteht oft ein spürbarer innerer Wandel:
- Ein Gefühl von Weite im Brustraum
- Eine tiefe Entspannung im Atem
- Eine sanfte, fast überraschende Erleichterung im ganzen Körper
- Manchmal fließen Tränen – aber sie fühlen sich warm und befreiend an
Heilsame Glaubenssätze fühlen sich nicht hart erarbeitet oder erzwungen an – sie wirken wie ein sanftes inneres Erinnern.
Plötzlich wird ein Gedanke möglich, der vorher „unvorstellbar“ war – und der sich auf einmal stimmig und friedlich anfühlt.
Viele spüren dabei: „Das war eigentlich schon immer in mir – ich hatte nur vergessen, dass ich das glauben darf.“
In der Cranio-Sacral-Arbeit erleben viele Menschen:
- Das eigene Nervensystem entspannt sich.
- Alte Verhärtungen lösen sich.
- Das innere Wasser beginnt, wieder freier zu schwingen.
- Das flüssige Licht darf sich in jede Zelle ausbreiten – und die Erinnerung an innere Freiheit liebevoll zurückbringen.
Du darfst dich erinnern
Energetisch gesehen ist es oft nicht der Schmerz selbst, der uns bindet – sondern das, was wir über uns selbst glauben.
Die Cranio-Arbeit kann dich sanft daran erinnern, dass:
- du genug bist
- du verbunden bist
- du frei bist, neue Glaubensräume in dir zu öffnen
Es ist kein „Wegmachen“ und kein „Beweisen“ – es ist ein liebevolles Zurückfinden zu dem, was dich im Innersten trägt.
Heilung beginnt, wenn das innere Wasser wieder frei fließen darf – wenn flüssiges Licht dich sanft durchströmt – und wenn wir uns erlauben, neu zu glauben, was uns nährt.
Alles ist verbunden – Wasser, Gedanken, Kinder, Tiere, Heilung
Wenn wir genau hinschauen, zeigt sich in all diesen Bereichen ein roter Faden:
Es geht immer um Schwingung. Um Verbindung. Um das, was wir ausstrahlen – und was sich daraus formt.
Das Wasser in uns reagiert auf unsere Gedanken.
Unsere Kinder spüren unsere unausgesprochenen Überzeugungen.
Unsere Tiere schwingen in unserem inneren Feld mit.
Und auch unser eigenes Herz erinnert sich, wenn wir bereit sind, alte, belastende Glaubenssätze loszulassen.
Die Heilkraft liegt nicht in Kontrolle, nicht in Perfektion – sondern in der liebevollen Bereitschaft, uns selbst, unsere Kinder, unsere Tiere und unser Leben neu zu betrachten.
Nicht durch die Brille von Angst oder Schuld, sondern durch die Brille von Vertrauen, Mitgefühl und innerer Freiheit.
Wenn wir das Wasser in uns klären – wenn wir unsere Gedanken, unsere Worte, unsere inneren Bilder achtsam wählen – dann verändert sich nicht nur unsere eigene Schwingung, sondern das gesamte Feld, in dem wir leben.
Wir dürfen erkennen:
- Wasser speichert.
- Gedanken formen.
- Kinder übernehmen unsere inneren Bilder.
- Tiere spiegeln unser unausgesprochenes Erleben.
- Schuld trennt – Liebe verbindet.
Jeder Gedanke ist wie ein Tropfen im Wasser – er zieht Kreise.
Welche Kreise möchtest du heute aussenden?
Wenn du magst, begleite ich dich gerne auf diesem Weg – achtsam, vertrauensvoll, in deinem Tempo. Für dich. Für dein Kind. Für dein Tier. Für dein inneres Wasser.
Wenn du dich jetzt fragst, wie kann ich meine Gedanken über mein Kind aus tiefsten Herzen verändern, so, dass sie mein Kind stärken…dann melde dich gerne bei mir zu einem kostenfreien 30min Telefontermin.
Jetzt kostenlos über den WhatsApp Button kontaktieren.
Ich freue mich auf dich.
Auf deinen Weg. Deine Heilung. Und das Licht, das in dir leuchten möchte.

